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Heisses Thema (Mehr als 10 Antworten) Lithium Ionen Akku (Gelesen: 8602 mal)
Micha
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Lithium Ionen Akku
12.02.2019 um 13:28:56
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danke für die Begrüßung.
Habe auch gleich ne Frage .....Hat jemand Erfahrung mit einem Lithium Ionen Akku von CS-Electronic ?
Die LS hat wohl orginal eine 14 Ah Batterie verbaut aber der besagte Akku hat 7,5 Ah ,soll aber eine 20 Ah Blei-Batterie ersetzen.

Gruß Micha
  
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RICHARD TRAEGER
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Re: Lithium Ionen Akku
Antwort #1 - 22.06.2019 um 09:11:32
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Hallo micha,
die Aussage ist Quatsch. Ah besagt die Kapazität des Akkus, dh. wie viel Leistung entnommen werden kann. Für das Starten ist einzig und allein wichtig wie viele Ampere (A) sie in den ersten 7 Sekunden liefern kann. -Und die sollten hoch sein.
Bevor Du eine Li-Batterie einbaust, prüfe die max. Regler-Spannung. Die sollte 14,4V erreichen. Nicht darüber und nicht darunter.
LG
Richard
  
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Wolfgang
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Re: Lithium Ionen Akku
Antwort #2 - 22.06.2019 um 10:18:12
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RICHARD TRAEGER schrieb on 22.06.2019 um 09:11:32:
Hallo micha,
die Aussage ist Quatsch. Ah besagt die Kapazität des Akkus, dh. wie viel Leistung entnommen werden kann.


Sorry - um bei deinen Worten zu bleiben: Auch das ist Quatsch Smiley

Die "Amperestunden" bezeichnen die Ladungsmenge, die bei vollem Zustand entnommen werden kann bzw. im Ladeprozess geladen wurde. Also z.B. 14 Ampere 1 Stunde lang. Oder 7 Ampere 2 Stunden lang. Oder jedes andere Produkt aus V und A welches 14 ergibt. Wobei das auch nur in bestimmten Bereichen gilt. Auf der einen Seite kommt die Selbstentladung ins Spiel. Und auf der anderen Seite der Innenwiderstand, der den Maximalstrom begrenzt

Die Leistung ergibt sich aus der Spannung und der Stromstärke nach P = V * A!

Zitat:
Für das Starten ist einzig und allein wichtig wie viele Ampere (A) sie in den ersten 7 Sekunden liefern kann.


Wobei die 7 Sekunden da willkürlich gewählt sind. Ein normaler Startvorgang bei betriebswarmem Motor dauert keine Sekunde. Braucht aber bei kaltem Motor und dem "in Schwung bringen" der kalten Masse in zähem Öl extrem viel Strom. Wenn der Motor mal dreht, geht der Strom automatisch deutlich runter. Muss aber doch relativ hoch sein um den Motor am Drehen zu halten.

Zitat:
-Und die sollten hoch sein.
Bevor Du eine Li-Batterie einbaust, prüfe die max. Regler-Spannung. Die sollte 14,4V erreichen. Nicht darüber und nicht darunter.
LG
Richard


Das Problem ist, dass der Susi-Regler überhaupt nicht für Lithiumakkus ausgelegt ist. Man geht bei Lithium von einer Nennspannung von ca. 3,6 Volt pro Zelle aus. Ein Motorradakku hat demnach 4 Zellen und eine Nennspannung von 14,4 Volt. Die Lade"end"spannung wäre aber 16,8 Volt. Die erreicht aber ein Regler, der für Bleiakkus konzipiert ist, nie weil der i.d.R. bei 14,8Volt abregelt. Die Batterie wird also nie voll.

Mir ist es ein Rätsel wie es der Handel schafft 12 Volt-Lithium Akkus zu schaffen die auch mit einem primitiven Bleiakkuregler korrekt geladen werden können. Und der Susiregler gehört zu der Sorte.

Technisch ist das bei meinem Wissensstand nicht möglich.

Oder die packen nur 3 Zellen rein. Dann wäre die Normalspannung nur 10,8 Volt und die Endspannung 12,6V. Wobei dann der Susiregler dann immer gnadenlos überladen würde.

Makita z.B. verkauft nach neuester Werbe-Mitteilung nun die Geräte mit 10,8 V-Lithium Akkus als 12 V Geräte! Um auf dem Markt bei den Laienvergleichen nicht schlechter da zu stehen, als Geräte mit 12V-NiMh-Betrieb. Das ist eine offizielle Mogelpackung!

Vielleicht haben die bei Motorrad-Lithium-Akkus auch eine Spezial-Lithium-Version erfunden, die dem Bleiakku entsprechend gleiche Spannungswerte an den Polen liefert. Kann ich aber nirgends konkrete seriöse Infos zu finden.

Mein 10-Zellen-Fahrrad-LiIo hat die oben genannten Werte. Also 36V-Nennspannung. Braucht also einen Lader, der bei 42 Volt Endspannung abregelt.

Grundsätzlich empfehle ich offene Bleiakkus. Also mit "Säurestöpsel" - sowas kostet ca. 30 EUR. Und hält 3 Jahre oder länger. Ich fahre meine Susi nun 22 Jahre und habe, wenn ich richtig Buch geführt habe, die 5. Bakterie drin.

Das ganze Bleigel- und Lithiumgeraffel lasse ich links liegen.
  

Die Linke zum Gruss
Wolfgang

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Re: Lithium Ionen Akku
Antwort #3 - 22.06.2019 um 20:23:08
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Hallo Wolfgang,
Sieh es mir nach mir nach. Ich wollte keine große wissenschaftliche Abhandlung schreiben, die ein Laie ohnehin nicht versteht. Der will doch nur wissen, mit welcher Spannung oder Stromstärke er seinen Akku zu laden hat. Was ja auch (meistens) in der Gebrauchsanweisung steht. -Und wenn darin die Leistungs-und Kenndaten stehen, weiß man was der Akku kann und wie dieser zu behandeln ist. Ob der LS-Regler das erfüllt, ist zu prüfen.
Michas Frage war ja, ob ein Li-Akku mit 7Ah genügt?
- Vielleicht für einen Startvorgang falls er die nötige Stromstärke abgeben kann. Ob er jedoch nach einer Stadtfahrt, mit vielen Stop and Go, wieder starten kann, bezweifle ich. Kommt dann noch winterliche Kälte hinzu, geht ein Li-Akku schnell in die Knie.
Nicht umsonst baut Suzuki einen Akku mit 14Ah ein, um eine ausreichende Kapazität zu gewähren.
LG


  
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Re: Lithium Ionen Akku
Antwort #4 - 23.06.2019 um 08:16:06
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Hallo Hermann,
Du schreibst, dass Du keine Erfahrung mit Li-Akkus hast.
Nach solchen wurde aber gefragt!
MfG
  
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Re: Lithium Ionen Akku
Antwort #5 - 23.06.2019 um 09:37:40
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Moin Wolfgang,
Nachtrag: Nach meinem Wissenstand ist die Ladeschluss-Spannung für z,B. für LiFePö4-Akkus 14,6V.
Ob das der Original LS-Regler hergibt weiß ich nicht und wäre vor Einbau eines Li-Akkus zu prüfen.
  
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Re: Lithium Ionen Akku
Antwort #6 - 23.06.2019 um 23:54:48
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RICHARD TRAEGER schrieb on 22.06.2019 um 20:23:08:
Hallo Wolfgang,
Sieh es mir nach mir nach. Ich wollte keine große wissenschaftliche Abhandlung schreiben, die ein Laie ohnehin nicht versteht.


Zu fachlichen Fragen gehören auch korrekte Antworten. Das hat nichts mit wissenschaftlicher Abhandlung zu tun. Und wer "Ah" als Leistung bezeichnet macht schlicht einiges falsch. Und so entsteht dann bei den Laien das immense Falschwissen, was man überall findet.

Zitat:
Der will doch nur wissen, mit welcher Spannung oder Stromstärke er seinen Akku zu laden hat.


Danach hat er gar nicht gefragt! Er will wissen, ob eine 7,5Ah-Batterie ausreicht. Diese allgemeine Frage kann man gar nicht so einfach beantworten, wenn man nicht die Hochstromdaten des Akkus kennt. Und das Strombedarfsverhalten der Susi. Wenn da nicht der richtige "Wumms" dahinter steckt, kannst du orgeln bis die Batterie leer ist. Und sie macht keinen Mucks.

Zitat:
Was ja auch (meistens) in der Gebrauchsanweisung steht. -Und wenn darin die Leistungs-und Kenndaten stehen, weiß man was der Akku kann und wie dieser zu behandeln ist.


Genau das brauchen wir für eine Antwort

Zitat:
Ob der LS-Regler das erfüllt, ist zu prüfen.


Der LS-Regler ist ein ziemlich ungenaues Teil. Dem würde ich keinen LI-Akku anvertrauen. Um mit Licht im Stadtbetrieb liegt der die meiste Zeit unter 14Volt.

Zitat:
Michas Frage war ja, ob ein Li-Akku mit 7Ah genügt?
- Vielleicht für einen Startvorgang falls er die nötige Stromstärke abgeben kann. Ob er jedoch nach einer Stadtfahrt, mit vielen Stop and Go, wieder starten kann, bezweifle ich. Kommt dann noch winterliche Kälte hinzu, geht ein Li-Akku schnell in die Knie.
Nicht umsonst baut Suzuki einen Akku mit 14Ah ein, um eine ausreichende Kapazität zu gewähren.
LG


Es geht nicht um die Kapazität, sondern um das Hochstromverhalten. Dazu benötigt man ein gewisse Akkugröße. Weil deutlich kleinere Akkus automatisch nicht den nötigen hohen Strom liefern können. Ob der Akku 10 oder 20 Ah hat ist nur für den Fall, dass man lange Orgeln muss, relevant.

  

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Re: Lithium Ionen Akku
Antwort #7 - 24.06.2019 um 00:07:58
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RICHARD TRAEGER schrieb on 23.06.2019 um 09:37:40:
Moin Wolfgang,
Nachtrag: Nach meinem Wissenstand ist die Ladeschluss-Spannung für z,B. für LiFePö4-Akkus 14,6V.
Ob das der Original LS-Regler hergibt weiß ich nicht und wäre vor Einbau eines Li-Akkus zu prüfen.


OK - das macht die Sache besser. Ich habe mal etwas gesucht und den folgenden Artikel gefunden.
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Ich werde es beim nächsten Akkukauf mal testen. Das wird so in 3 bis 4 Jahren sein. Meine jetztige Bakterie ist noch ziemlich neu.
  

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Antwort #8 - 24.06.2019 um 20:25:48
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Hallo Wolfgang,

natürlich ist Ah-Angabe auf einem Akku die Kapazität und nicht wie von mir geschrieben die Leistung.
Sorry für den Lapsus.
LG
  
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HirogenX
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Re: Lithium Ionen Akku
Antwort #9 - 15.06.2020 um 21:19:27
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Da ich beim Stöbern gerade über den Thread hier gestolpert bin, geb ich auch mal meinen Senf dazu.
Ich fahr nun seit Februar auch mit einer LiFePo4 und bin schwer begeistert.
Die wiegt nix, hat nur weniger als ein Drittel von den Abmaßen einer Bleibatterie und reißt die Else an als obs ein Mofa wäre.
Und das komplett ohne Deko.
Hab die erste Zeit immer mal die Ladung gemessen und vor Einbau genau gecheckt, wieviel Volt der Regler ausgibt (sollte nicht über 14,4V sein lt. Hersteller)
Aber passt alles.
Mein Fazit: einbauen und vergessen
Falls es jemand interessiert, hier der link zu meiner :  (Du musst Dich Einloggen oder Registrieren um Multimediadateien oder Links zu sehen).

Ok, der Preis ist natürlich heftig im Vergleich, aber irgendwas is ja immer  Zwinkernd
  
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Re: Lithium Ionen Akku
Antwort #10 - 15.06.2020 um 22:34:03
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HirogenX schrieb on 15.06.2020 um 21:19:27:
Da ich beim Stöbern gerade über den Thread hier gestolpert bin, geb ich auch mal meinen Senf dazu.
Ich fahr nun seit Februar auch mit einer LiFePo4 und bin schwer begeistert.
Die wiegt nix, hat nur weniger als ein Drittel von den Abmaßen einer Bleibatterie und reißt die Else an als obs ein Mofa wäre.
Und das komplett ohne Deko.
Hab die erste Zeit immer mal die Ladung gemessen und vor Einbau genau gecheckt, wieviel Volt der Regler ausgibt (sollte nicht über 14,4V sein lt. Hersteller)
Aber passt alles.
Mein Fazit: einbauen und vergessen
Falls es jemand interessiert, hier der link zu meiner :  (Du musst Dich Einloggen oder Registrieren um Multimediadateien oder Links zu sehen).

Ok, der Preis ist natürlich heftig im Vergleich, aber irgendwas is ja immer  Zwinkernd


Interessant - aber für meine Vorstellung deutlich zu teuer. Ich kaufe etwa alle 3 bis 4 Jahre eine Bleibatterie für ca. 25 EUR. D.h. ich gebe für ca. ca. 18 bis 24 Jahre ca. 150 EUR aus.

Ob so eine Lithium-Bakterie da preislich mit im Rennen ist? Es gib noch keine Erfahrungen wie lange solche Teile in der Susi halten.

Natürlich hat das Ding auch die genannten Vorteile wie kleiner, leichter und mehr Wums.
5% Selbstentladung pro Monat ist aber heftig.

  

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Re: Lithium Ionen Akku
Antwort #11 - 17.06.2020 um 10:14:15
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Hallo HirogenX,

ich will ja nix gegen Deine guten Erfahrungen mit dem i-tecc-Akku  sagen, aber die mickrige Kapazität (5 Ah) bietet ja keine Reserven und würde mich eher abschrecken. Der Preis natürlich auch.
-Und ohne Datenblatt ist alles Nichts.
Entscheidend bei jedem Starterakku ist, welchen Strom (A) kann er wie lange abgeben (z.B.:7 Sek. bei Minusgraden)

MfG, Richard
  
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Re: Lithium Ionen Akku
Antwort #12 - 18.06.2020 um 06:33:09
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RICHARD TRAEGER schrieb on 17.06.2020 um 10:14:15:
Hallo HirogenX,

ich will ja nix gegen Deine guten Erfahrungen mit dem i-tecc-Akku  sagen, aber die mickrige Kapazität (5 Ah) bietet ja keine Reserven und würde mich eher abschrecken. Der Preis natürlich auch.
-Und ohne Datenblatt ist alles Nichts.
Entscheidend bei jedem Starterakku ist, welchen Strom (A) kann er wie lange abgeben (z.B.:7 Sek. bei Minusgraden)

MfG, Richard


5 AH sind tatsächlich "mickrig" - aber rechne mal:

5 A  ->  1 Stunde
50 A -> 6 Minuten
300 A -> 1 Minute

Wie viele Ampere braucht der Anlasser?
Und wie lange muss man ihn im Normalfall drehen lassen.

5 AH reichen also mehr als genug, wenn die Batterie ausreichend Stromstärke liefern kann.

Unsere normale Batterie hat eigentlich völlig unnötigerweise 14 AH. Das hat man nur so hoch gewählt, weil sonst der Startstrom bei Blei nicht ausreichend wäre.

Ich bin aber auch sehr skeptisch, ob so eine LI-FE-Batterie am Motorrad lebensdauermäßig und preislich mit einer PB aus dem Autozubehörladen mithalten kann. Die kosten ca. 25 EUR. Und sowas kaufe ich etwa alle 3 Jahre

Der Größen- und Gewichtsvorteil spielt ja bei einer nicht umgebauten Maschine keine nennenswerte Rolle.
  

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